Auf Gewinnmaximierung abzielende und hierarchisch organisierte Unternehmen sind der Standardfall in unserer kapitalistischen Gesellschaft. Auch in der "grünen" Ökonomie, bei "ökologischen Startups" werden diese scheinbaren Selbstverständlichkeiten selten in Frage gestellt. Seit einigen Jahren gibt es aber (wieder) eine Diskussion um ein grundsätzlich anderes Arbeiten und Wirtschaften:
Kollektivbetriebe sind in der Hand und im Eigentum der Mitarbeitenden und die Entscheidungsfindung orientiert sich an basisdemokratischen Prinzipien.
In dem Workshop wollen wir verschiedene Ansätze alternativen Wirtschaftens von Kollektivbetrieben vorstellen. Mitarbeiter*innen aus Dresdner Kollektivbetrieben erzählen in kleinen Runden von der alltäglichen Praxis und besprechen mit euch an verschiedenen Thementischen Freud und Leid des kollektiven Arbeitens.
Ein Workshop für Menschen,
* die sich fragen, wie ihre Organisation oder ihr Betrieb kollektiv (um)gestaltet werden kann
* die sich für die Neugründung von selbstverwalteten Betrieben interessieren
* und natürlich auch alle, die mehr über das Thema erfahren möchten.
Es findet kein regulärer Bar- und Cafébetrieb statt.
Eine Veranstaltung von:
Dresdner Kollektivvernetzung
Mit dabei: Educat (Bildungskollektiv), ImNu (Kurierkollektiv), Nemo (Netzwerk Moderation und politische Bildungsarbeit), zickzack (Getränkekollektiv), datenkollektiv.net (IT)
Das Dear Future - Dresdner Nachhaltigkeitsfestival ist ein Projekt des Zukunftsgestalten e. V. in Kooperation mit zahlreichen lokalen und regionalen Partner:innen.
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